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Dienstag, 3. September 2013

2013-08-31 Tag 2 - Stammtisch-Radtour 2013 an der Lahn

Von Marburg nach Wetzlar mit dem Fahrrad

Der schöne Lahn-Radweg führt durch das weite Lahntal vorbei an idyllisch gelegenen Badeweihern bis Wetzlar

 

56,2 Kilometer, laut Sports Tracker

Nach einem guten Frühstück starteten wir gegen 10 Uhr in Marburg. Unsere Fahrräder waren über Nacht in einem Abstellraum in der Nähe der Rezeption untergebracht.

Nach 16,2 Kilometern erreichten wir Frohnhausen. 

 
Es war "Olper Teat". Aber wo gab´s Bier? Wir entdeckten auf der anderen Seite der Bahnlinie eine Festwiese mit Autoscooter und Festzelt. Ein Erkundgungstrupp durchquerte die Unterführung am Bahnhof und schon nach kurzer Zeit wurde gewinkt, wir sollten kommen! Im Festzelt war die Burschenschaft Frohnhausen am Aufräumen/Vorbereiten für den nächsten Kirmestag. Gerne schenkte man uns ein paar Bier aus und wir konnten uns an dem kühlen Naß stärken. Danke ihr Frohnhauser Burschen!


Es ging weiter auf dem "R7"-Fahrradweg nach Gießen, wo mit dem Bootshaus bei Kilometer 34,4 unserer Etappe der nächste Biergarten auf uns wartete. Außerdem war´s an der Zeit etwas zu essen. Ungewöhnlich war im Eingang zum Restaurant ein geschmückter Weihnachtsbaum, der als Werbeaktion für Buchungen von Gesellschaften zur Weihnachtszeit warb.







Klaus war zwischenzeitlich auch in Gießen eingetroffen. Er war kurz nach 11h in Finnentrop in den Abelio gestiegen und um 12.46 Uhr mit der Hessischen Landesbahn in Gießen eingetroffen. Dank Handy-Kontakt mit Werner gelang es dann irgendwann, ihn zum Bootshaus zu dirigieren. Von da an waren wir dann zu acht.

Frisch gestärkt gingen wir die nächsten Kilometer nach Wetzlar an. Immer Ausschau haltend nach dem nächsten Biergarten. Den fanden wir kurz vor Wetzlar, in der Nähe von Naunheim. Ein wunderschönes Plätzchen, an den Stromschnellen der Lahn.















Der Biergarten war hergerichtet für eine Hochzeit, aber leider gab es gegen 17 Uhr einen ordentlichen Schauer, den wir aber unter einem großen Marktschirm locker überstanden. Selbst die Bemühungen des Personals uns unsere Wünsche zu erfüllen, wurden professionell mit einem Regenschirm erledigt! 


Und Braut und Bräutigam ließen sich auf dem Balkon sehen, so dass wir mit herzlichem Winken gratulieren konnten.

Wie schon am Vortag rief ich unser Hotel an, dass wir auf jeden Fall kämen und die Buchung nicht automtisch um 18h kostenlos storniert werden würde.

Und so trafen wir nach 56,2 Tour-Kilometern um 18.44h in unserem Hotel in Wetzlar ein. Das letzte Stück des Weges war sicherlich die schwierigste Bergwertung, die wir mit unseren Rädern zu bewerkstelligen hatten. Ich hatte ganz schöne Schwierigkeiten mit den Anstiegen auf unserer Tour! Vielleicht lag es daran, dass mein Magen-/Darmtrakt mich den ganzen Tag ganz schön traktierte! So waren die Stopps nicht nur zur Nahrungsaufnahme...



Wir bezogen unsere Zimmer 312 bis 315 und ich duschte erstmal. Um kurz vor 20h ging´s nach unten, wo wir uns eigentlich um 19.45h treffen wollten. Aber das hatte nicht allen so ganz geklappt. Rainer und Meinolf H. fehlten auch noch - dachten wir - die waren aber wohl die Ersten gewesen und hatten erstmal die Hotelbar geentert. 

Wie in der ersten Nacht war die Zimmerverteilung wie folgt:

Rainer und Meinolf H.
Bernd und Meinolf Sch.
Alfred und Werner
und war ich in  der ersten Nacht noch allein, nächtigte ich in der zweiten Nacht mit Klaus.

Erstmal liefen wir den Berg hinunter durch die Altstadt zum Dom. In Wetzlar war Brückenfest in der ganzen Stadt. Auf dem Domplatz lud eine Musikbühne zum Verweilen ein. Aber wir entschlossen uns erstmal wieder zurück zu laufen, hatten wir doch Hunger auf Pizza und eine schöne Pizzeria gesehen. 



Dort saßen wir auf der Terasse und genossen den schönen Spätsommerabend. 



Ich glaube, alle bestellten Pizza. Ich aß eine total leckere Pitzza mit Thunfisch, Paprika und Sardellen


 und trank Weinschorle. Ich glaube, das war die Medizin für meine angeschlagene Magen-Darm-Verfassung. Denn danach ging es mir wieder gut! Ich fühlte mich geheilt! Allerdings ließ ich die anderen alleine nochmal in Richtung Brückenfest/Domplatz ziehen! Mein Körper sehnte sich nach Ruhe und Erholung und so schlich ich zurück ins Hotel, ließ Klaus die Zimmertür angelehnt, damit er hereinkam. Da das Hotel abends abgeschlossen wurde und die Rezeption nachts nicht besetzt war, hatten wir alle Glück! Alle kamen passend zurück ins Hotel, wenn auch nicht gemeinsam, aber immer hatte einer einen Schlüssel dabei! Nach einem Telefonat mit meinem Schatzi bin ich sofort eingeschlafen.


Ach ja, wieder eine Notiz am Rande! Alfred freute sich sehr über den ersten Sieg am 4. Spieltag der noch jungen BL-Saison 2013/14 für seine Schalker! Ich habe ihm gratuliert und freute mich auch, gab´s doch 3 Punkte für mich beim Kicktipp!


 Das waren unsere (Haupt)Aufenthaltsorte vom Satellit aus gesehen:

H=Wetzlarer Hof
P=LaPizza
Domplatz































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