Tag 1 - Finnentrop-Marburg

Mit Abelio und Hessischer Landesbahn nach Marburg, Übernachtung im WELCOME HOTEL MARBURG

Im Januar 2013 wurde unsere Rad-Tour beim Stammtisch in Faulebutter beschlossen. Nachdem unser Alfred auf dem Schützenfest Kaiser geworden war, sprachen wir auf seiner Nachfeier am 02.07.2013 über die Planung. Da noch keiner etwas unternommen hatte, übernahm ich die Planung und Buchung von Bahn und Hotels. Am 06./07.07.2013 widemete ich mich intensiv den Angeboten und "legte alles in trockene Tücher".

Am Freitag, 30.08.2013, ging´s dann los!

Wir reisten mit der Bahn und Fahrrädern nach Marburg:

Finnentrop Fr, 30.08.13 ab 15:07 Fahrzeit 2:31

Marburg(Lahn) Fr, 30.08.13 an 17:38

Nach einem kurzen "Prolog" vom Bahnhof zum Hotel, checkten wir ein im

WELCOME HOTEL MARBURG
Pilgrimstein 29
35037 Marburg
Deutschland
Tel. +49 6421 918-0
Fax +49 6421 918-444

Das 4Sterne Hotel ließ keine Wünsche offen. Die anreisenden Gäste waren:

- Herr Bernd Röhrig
- Herr Alfred Schröder
- Herr Werner Hoffmann
- Herr Rainer Rohrmann
- Herr Meinolf Hermes
- Herr Meinolf Schröder
- Herr Martin Hageböck

Klaus Berels reiste uns erst einen Tag später nach, da sein Bruder Bernd an diesem Tag seinen 60. Geburtstag feierte.

Wir bezogen unsere Doppelzimmer und waren sehr damit zufrieden.

Doppelzimmer für 119,00 Euro

Übernachtung inklusive WELCOME-the-day-Frühstücksbuffet, Service, Mehrwertsteuer und kostenfreie W-LAN Nutzung im gesamten Hotel

Lage zur Altstadtseite oder richtung Universität, Sitzgelegenheit und helle Farben...

Ausstattung:
Klimaanlage, Minibar, Schreibtisch, Badewanne/Dusche, Haarfön, Kosmetikspiegel, Fernbedienung am TV, Radio, SAT-TV, Wireless-LAN

Der Clou war, das Hotel liegt genau gegenüber den öffentlichen Aufzügen, mit denen man bequem in die Oberstadt fahren kann! Und das taten wir auch ziemlich sofort nach dem Einchecken!

Auf dem Marktplatz vor´m Marburger Rathaus fanden wir an diesem herrlichen Spätsommertag unseren Platz unterm Marktschirm vom "Market", um mit dem Programmpunkt "Gemütliches Beisammensein" zu beginnen.

Nach reichlich Dosenbier im Zug, ging´s erstmal für mich mit einem Espresso und Weinschorle weiter.

Nachdem wir nicht nur unseren ersten Durst gestillt, sondern auch unseren Hunger bezwungen hatten, ging´s noch weiter hinauf...

... zur Lutherischen Pfarrkirche, auch St.-Marien-Kirche oder Stadtpfarrkirche genannt. Sie ist eine evangelische Kirche im Zentrum der Stadt Marburg. Sie versorgt die Lutherische Pfarrkirchengemeinde St. Marien Marburg/Lahn mit ihrem Einzugsgebiet in der südlichen Oberstadt und den angrenzenden Gebieten. Außerdem ist sie Dekanatskirche des evangelischen Kirchenkreises Marburg-Stadt.

Dort angekommen entdeckten wir unter großen Platanen einen Biergarten, der von der ev. Kirchengemeinde St.-Marien veranstaltet wurde. Ich entdeckte einen Biertisch, an dem ein älterer Herr saß, der nach meiner Frage ob noch frei sei, uns einlud alle Plätze zu besetzen. Es wurde ein angenehmer Abend, an dem sich auch unserer älterer Herr, er hieß Horst, war 72 Jahre alt, Witwer und ein Marburger Urgestein, der in der Nähe vom Marktplatz wohnte, sehr an unserer Gesellschaft erfreute. Nicht nur der Pfarrer schaute bei uns vorbei, auch Martina, 31 Jahre alt und auf dem Weg evangelische Pastorin zu werden. Das selbstgebraute Bier schmeckte uns hervorragend.

Im WWW fand ich dazu auf der HP (http://pfarrkirche.ekmr.de) von St.-Marien nachfolgendes:

Veranstaltungen

06.09.2013, 18.00 Uhr (Von: Pfarrer Ulrich Biskamp)

Biergarten

Nachdem die Biergärten auf dem Kirchhof in den letzten Jahren so einen großen Anklang gefunden haben, finden sie auch in diesem Sommer wieder statt. Herzlich eingeladen wird zum Biergarten am 23. und 30. August sowie am 06. September jeweils von 18.00 – 23.00 Uhr. Neben selbstgebrautem „Kirchhofer“ gibt es natürlich auch nichtalkoholische Getränke sowie Live-Musik und gute Stimmung. Also bis dann - im lauschigen Biergarten auf einem der schönsten Plätze in Marburg.

Den Absacker nahmen wir dann in einer kleinen Studentenkneipe in der Oberstadt auf dem Weg zu den Aufzügen. Ein großes Krombacher aus Köstritzer-0,5-Gläsern. Was für ein Stil!

Angekommen in der Unterstadt quälten Meinolf und mich noch Essensgelüste. Ein Dönergrill schräg gegenüber vom WELCOME-HOTEL kam uns da gerade passend. Aber hätte ich nicht 2x JA gesagt, als der Verkäufer mir scharfe Sauce anbot! Ich mag ja scharf, aber das hat alles gesprengt, was ich bisher an scharfen Gerichten gegessen habe! Scheimer hat dann auch noch probiert, der hatte Meinolf gesucht, weil er ohne Schlüssel nicht ins Zimmer kam.

Ich glaube, auf dem Zimmer angekommen, haben wir alle ziemlich schnell geschlafen!

Ach, so sieht unser Hotel übrigens bei Nacht aus!