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Dienstag, 19. August 2014

2014-08-19 Viele Aktionen beweisen: Die Lenne lebt!

Viele Aktionen beweisen: Die Lenne lebt!

Finnentroper Lennepark am Sonntag Austragungsort. Neue Perspektiven für Gäste

Von Barbara Sander-Graetz

Finnentrop. Die Lenne lebt! Das bewiesen am Sonntag zahlreiche Besucher, die in den zukünftigen Lennepark in Finnentrop zwischen Flusslauf und Bahngleisen gekommen waren, um gemeinsam das gleichnamige Fest im Rahmen der Regionale 2013 zu feiern. Geboten wurde ihnen eine Menge und es gab die Möglichkeit, die Lenne und das ehemalige Bahngelände aus vielen verschiedenen Perspektiven zu sehen und zu erleben.

Aus Helikopter und vom Motorboot

So gab es zahlreiche Helikopter-Rundflüge, die aus der Vogelperspektive einen nicht alltäglichen Ausblick ermöglichten. Der THW Ortsverband Attendorn war mit einem Mehrzweckboot vor Ort und fuhr kostenlos mit den Besuchern über die Lenne in Richtung Stauwehr. So konnte man die Lenne hautnah als Fluss erleben.

Das Vergnügen hatten auch die knapp 40 Gummienten, die beim Entenrennen von den Kindern auf der neuen Brücke zu Wasser gelassen wurden. Doch bis sie am Ziel beim Lennepark vom THW wieder aus dem Wasser gefischt werden konnten, war Geduld angesagt, denn die Strömung erwies sich als mäßig und viele Enten blieben im Ufer hängen. Doch die gelben Gummitiere von Leonie Erwes, Noel Remmel, Simone Freitag, Lina Müller und Eric Meyer schwammen als erste über die Ziellinie und brachten den fünf Kindern die Hauptgewinne ein.

Erleben konnte man die Lenne auch per Rad. Viele Besucher kamen mit ihren Drahteseln und nutzten Finnentrop als einen Zwischenstopp, denn entlang der Lenneschiene feierten insgesamt acht Orte das Fest „Lenne lebt“.

Erinnerung an Bahnübergang

Die Schüler der Gesamtschule erkundeten das Gelände besonders schnell, denn sie hatten einen Staffellauf mit Startern aus allen Klassen organisiert. Auf der Bühne erlebten die Freundschaftsblaskapelle aus Diksmuide und die Musikvereine aus Heggen und Schönholthausen den Tag. Sie sorgten am Sonntag für den guten Ton. Und daran, wie es „damals“ war, als man noch vor den Schranken stand, erinnerte unterhaltsam die Attendornerin Hettwich vom Himmelberg.

(Quelle WR vom 19.08.2014)

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