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Sonntag, 2. November 2014

2014-11-01 Bayern München - Borussia Dortmund 2:1 (0:1)


Bayern München - Borussia Dortmund 2:1 (0:1)
Elfmeter entscheidet großen Krimi
Arjen Robben und Torjäger Robert Lewandowski haben Fußball-Rekordmeister Bayern München zu einem späten Erfolg gegen Borussia Dortmund geführt. In einem hoch emotionalen und spannenden Top-Spiel sorgte die beiden Superstars für das 2:1 (0:1) gegen den Erzrivalen, der lange auf der Siegerstraße war.

Der FC Bayern behauptete damit seine Tabellenführung und baute den Abstand auf den BVB auf 17 Punkte aus. Dortmund steckt nach der fünften Ligapleite in Folge tiefer denn je in der Krise. "Unsere Lage ist momentan alles andere als gut, wir haben viele Baustellen", konstatierte Borussen-Trainer Jürgen Klopp, "wir müssen uns einfach auch einmal wieder belohnen, denn dass wir gut spielen können, haben wir wieder gezeigt." Für die kampfstarken und geschickt konternden Dortmunder überwand Marco Reus in der 31. Minute mit seinem zweiten Saisontor per Kopf Bayern-Keeper Manuel Neuer, der zuvor 688 Minuten ohne Gegentreffer gewesen war.

Lewandowski glich in der 72. Minute mit einem präzisen Flachschuss aus - bereits sein fünfter Treffer in dieser Spielzeit. Robben verwandelte fünf Minuten vor dem Abpfiff einen Foulelfmeter zur Entscheidung zugunsten der Hausherren. "Franck Ribéry hat uns nach seiner Einwechslung sehr geholfen. Er sollte bei Subotic spielen und seine Stärken im Eins-zu-eins-Spiel zeigen", sagte Bayern-Coach Pep Guardiola nach der Partie.

Weidenfeller mit vielen Glanzparaden

Schon in der sechsten Minute hätte Flügelstürmer Arjen Robben die Bayern fast in Führung gebracht, seinen wuchtigen Schuss lenkte Torwart Roman Weidenfeller mit Mühe an die Latte. Auch wenn der Rekordmeister das erwartete optische Übergewicht besaß, versteckte sich Dortmund keineswegs. Der Keeper parierte aber weitere Male glänzend gegen Thomas Müller (35., 38.) und Robben (23.). In der 39. Minute kam ihm Sven Benders Fußspitze zuhilfe, als der starke Robben, für den zunächst Franck Ribéry draußen geblieben war, dicht vor dem Ausgleich stand.

Kagawa schaltet Alonso aus

Besonders effektiv agierte der Vizemeister gegen Xabi Alonso. Der bislang so hochgelobte Spanier kam nicht wie üblich zur Entfaltung und reagierte durchaus beeindruckt, wirkte phasenweise lethargisch. Weil die Schaltstation des Aufbauspiels zeitweise ausfiel, wurden der Rhythmus der Bayern immer wieder gestört und Ballverluste provoziert. Über den quirligen Shinji Kagawa, den pfeilschnellen Aubameyang, den durch die Räume huschenden Reus oder den technisch beschlagenen Mchitarjan, der in der neunten Minute den Außenpfosten traf, suchte der BVB dann schnell den Weg in die Spitze.

Dieses Strickmuster funktionierte dann auch beim Führungstreffer. Aubameyang ließ Alonso im Sprintduell stehen und bediente Reus, der sich geschickt von Benatia löste und souverän einköpfte.

Hummels fällt drei Wochen aus

Zusätzliche Sorgen in der jetzigen angespannten Phase des BVB macht Mats Hummels: Der Verteidiger musste wegen einer Verletzung zur Pause aus der Partie. Er zog sich eine Bänderdehnung im rechten Fuß zu und fällt rund drei Wochen aus.

Vor der nächsten Bundesligapartie am nächsten Sonntag gegen Borussia Mönchengladbach erwartet Dortmund am Dienstag (04.11.14) in der Champions League Galatasaray Istanbul. Die Bayern sind ein Tag später gegen AS Rom im Einsatz, bevor München am Samstag im Ligaalltag zu Eintracht Frankfurt fährt.

(Quelle: Sportschau-App)

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Fritz, der Münchener, der Carolinensiel liebt!



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